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14.09.2016

Frau Holle hat Husten

Zwingerhusten beim Hund

Was ist das denn?

Als Zwingerhusten bezeichnet man eine ansteckende Infektion der oberen Atemwege bei Hunden. Vor allen die Luftröhre (Trachea) und die Bronchien des Hundes sind betroffen (infektiöse Tracheo-Bronchitis). Der Zwingerhusten beim Hund entsteht durch eine Infektion mit Viren und Bakterien. Typisch für den Zwingerhusten ist ein starker "bellender" Husten, der einige Wochen anhält.

Hört sich furchtbar an!

Husten, Rotzen, Würgen, Erbrechen: Zwingerhusten ist für Hund und Besitzer schrecklich unangenehm und kann wochenlang dauern. Manche Hunde geben dabei würgende Geräusche wie beim Erbrechen von sich. Wenn sich die Infektion ausgebreitet hat, können Aufregung, Stress, körperliche Anstrengungen und auch schon der Druck mit dem Hundehalsband über die Hundeleine gegen den Hals lang anhaltende Hustenanfälle auslösen.

Was sind die Ursachen?

Der Zwingerhusten beim Hund hat mehrere Ursachen: Neben Erregern wie Viren und Bakterien, erleichtern auch nicht-infektiöse Faktoren wie schlechte Hygiene, zu hohe oder zu niedrige Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, körperlicher und psychischer Stress, Mangelernährung, Abwehrschwäche und Wurmbefall des Hundes eine Infektion. Häufige Erreger des Zwingerhustens sind das Canine Para-Influenza-Virus (CPIV), das Canine Herpes-Virus (CHV), das Canine Adeno-Virus Typ 2 (CAV-2) und das Bakterium Bordetella bronchiseptica. In den meisten Fällen infizieren sich die Hunde beim Zwingerhusten zunächst mit Viren, welche die Bronchien besiedeln und das Flimmerepithel (respiratorische Epithel) der Atemwege schädigen. Dadurch können Bakterien oder Pilze leicht eine weitere, sogenannte Sekundärinfektion auslösen. Seltener tritt eine bakterielle Infektion zuerst auf. Hunde, die in engem Kontakt mit anderen Hunden leben, wie in Zwingern, Tierheimen oder Tierpensionen, sind besonders gefährdet für Zwingerhusten. Die Erreger werden über Tröpfcheninfektion übertragen.

Inkubationszeit (Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch): 
wenige Tage bis hin zu einem Monat

Dauer: 1 bis 3 Wochen

Übertragung:

  • Übertragung durch Husten und Niesen per Tröpfcheninfektion (wie die menschliche Grippe, Influenza)
  • aber auch Ansteckung durch Beschnuppern und Belecken, selbst über Spielzeug und Futterschüsseln
  • Trinken aus infizierten Trink- oder Futterschüsseln (z.B. an Autobahnraststätten, Restaurants)

Maßnahmen:

  • statt Halsband ein Brustgeschirr beim Gassigehen verwenden, um den Druck auf den entzündeten Halsbereich und damit starke Hustenreize zu vermeiden
  • Kontakt zu anderen Hunden unbedingt vermeiden (Kontaktverbot)
  • jede Aufregung für den Hund vermeiden
  • bei Mehrhundehaltung versuchen, das infizierte Tier so weit überhaupt möglich, von den anderen getrennt zu halten
  • besondere Hygiene einhalten (Decken, Futterschüsseln, etc. gut desinfizieren)
  • jedliche Anstrengungen vermeiden, auch keine zu langen Spaziergänge
  • kein Hundetraining
  • keine Teilnahme an Austellungen, Wettkämpfen, sonstigen Veranstaltungen
  • keine Zugluft
  • nicht Rauchen im Aufenthaltsraum des Hundes

Komplikationen:

  • Fieber
  • Bronchitis
  • Appetitlosigkeit
  • Lungenentzündung (Pneumonie)
  • bei längerem und sehr ungünstigem Verlauf sind Schädigungen an Herz und Lunge möglich

Im Zweifel IMMER SOFORT zum Tierarzt!

Quellen: 

https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/zwingerhusten-beim-hund/200920

https://www.zwingerhusten.de/

https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/zwingerhusten 

10.08.2016

Hundefrisuren

oh wie cool ist das denn?

schaut mal hier:

https://www.boredpanda.com/hairy-before-and-after-transformations-of-dog-haircuts/ 

13.06.2016

GRANNEN-ALARM

Was sind denn bitte Grannen?

stell dir einfach einen Grashalm mit einem spitzen Widerhaken am Ende vor - tadaa - eine Granne. Viele im Hochsommer reifende Getreidesorten tragen diese auch Ähren/Ährchen genannten Blütenstände. An ihnen befinden sich Widerhaken, die sich in die unterschiedlichsten Körperregionen deines tierischen Mitbewohners bohren können.

Grannen haben eine harte, scharfe Spitze

um sich zum Keimen in den Boden zu bohren. Mit dieser Vorstellung kann man sich leicht ausmalen, was die Pflanze bei unseren Tieren anrichten kann - aua!

Im schlimmsten Fall können sie sogar bis ins Gehirn oder die inneren Organevordringen, was zu Schmerzen, Infektionen, Abszessen, einer perforierten Lunge und sogar zum Tod führen kann. Zum Glück sind die Extremfälle relativ selten. Grannenfremdkörper in Augen, Nase, Ohren und den Pfoten hingegen sind die "Sommerklassiker" in fast jeder Tierarztpraxis. Zwar sind langhaarige Hunde mit Schlappohren stärker gefährdet, doch auch kurzhaarige Hunde mit offenen, stehenden Ohren können betroffen sein, da die Widerhaken direkt in ihren Ohrkanal segeln können.

Nicht immer gelingt die Entfernung problemlos, besonders Grannen im Zwischenzehenbereich der Pfoten können eine Herausforderung für deinen Tierarzt sein. Häufig gelingt die Fremdkörperentfernung nur in Narkose - dies ist häufig ein nervenaufreibendes Ereignis für dich und deinen tierischen Begleiter und birgt Risiken.

Was kannst du vorbeugend tun?

• Sei besonders bei trockenem, warmem Wetter aufmerksam - ein warmer Sommer kann zu einer wahren Hochsaison der Grannen werden.
• Versuche mit deinem Hund nicht durch hohe Wiesen oder auf Wegen zu laufen, an denen die Gräser wachsen.
• Kontrolliere bitte nach dem Spaziergang vor allem folgende Körperteile deines Hundes:

o Ohren

o Augen
o Pfoten (vor allem zwischen den Zehen)
o Nase
o Mund
o Achselhöhlen
o Genitalien

Bürste deinen Hund nach dem Spaziergang oder reibe ihn mit der Hand ab, um mögliche Widerhaken zu finden.

Kürze vor allem bei langhaarigen Hunden die Haare im Zwischenzehenbereich - dies erleichtert dir auch die Kontrolle der Pfoten. Alternativ kannst du die Pfoten zur besseren Übersicht anfeuchten (tut im Sommer vielen Hunden sehr gut). Die Haare auf den Innenseiten von Schlappohren sollten geschoren werden.

Entfernt entsprechende Pflanzenarten in eurem Garten mit der ganzen Wurzel - mähe sie nicht einfach ab.

Was sind mögliche Symptome einer Granne?

Es gibt viele unterschiedliche Varianten.

• Lahmheit, manchmal Unwohlsein durch ggf. starke Schmerzen
• geschwollene Pfotenballen
• exzessives Kratzen oder Belecken der betroffenen Region (besonders an den Pfoten oder Genitalien)
• Kopfschütteln oder Schiefhaltung
• Augenausfluss, geschwollene oder rote Augen
• häufiges und oft starkes Niesen, Nasenausfluss

Was tun, wenn dein Tier betroffen ist?

Denke bitte immer daran: Wenn sich die Widerhaken einer Granne erst einmal in den Körper eures Tieres gebohrt hat, kommen sie von alleine nicht mehr heraus. Je länger ein Fremdkörper im Tier verbleibt, desto größer können die Folgeprobleme werden, da Grannen tiefer wandern können.

Findest du eine Granne im Fell deines tierischen Begleiters, entferne sie am besten vorsichtig mit einer Pinzette; steckt sie allerdings in der Haut, in Ohren oder Nase oder du hast die Vermutung, die Granne könnte in den Körper des Tieres gewandert sein, verliere bitte keine kostbare Zeit und suche umgehendeinen Tierarzt auf.

Wir wünschen dir und deinem Vierbeiner einen "grannenfreien" Sommer!

Quelle: https://www.veganblog.de/2015/08/grannen-alarm-im-sommer-erspare-deinem-hund-viel-leid/

02.06.2016

Die TOP-TEN der intelligentesten Hunde

1. Border Collie

2. Pudel

  • der Pudel hat seinen Ursprung in Frankreich und gilt als einer der klügsten Hunderassen. Sie werden häufig als Katastrophenhunde, Leichensuchhunde und Blindenführhunde ausgebildet. Pudel zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Lernfähigkeit aus. 

3. Deutscher Schäferhund

4. Golden Retriever

5. Doberman

6. Shetland Sheepdog

7. Labrador Retriever

  • auch der Labrador Retriever gehört zu den beliebtesten Hunderassen. Er ist, wie der Golden Retriever, ein intelligenter, gutmütiger, achtsamer und freundlicher Hund. Das Besondere an diesem Hund ist, dass er einen ausgeprägt starken Wunsch hat, seinem Besitzer zu gefallen. Der Labrador Retriever wird als Drogenspürhund, Rettungshund oder Blindenhund eingesetzt.

8. Rottweiler

9. Australian Cattle Dog

10. Canaan Dog

Der Labradoodle ist also die perfekte Mischung für eine Ausbildung zum Diabetikerwarnhund!

Quelle:  https://www.tiermedizinportal.de/magazin/die-10-intelligentesten-hunderassen/301530

19.05.2016

ZECKEN! Was für eine Plage!

Oh man, gestern hatte Frau Holle tatsächlich die ersten Zecken im Pelz. Eine habe ich erwischt bevor sie stechen konnte, die andere hatte leider schon zugestochen. MISTVIEH!

Also haben wir gestern Abend wieder zur Chemiekeule gegriffen (Virbac Effitix). Ich finde das eigentlich nicht so toll, bin aber von den Alternativen (Zeckenhalsband, Bernstein, Schwarzkümmelöl, Tic-Clip Anhänger,...) nicht überzeugt.

Unter dem folgen Link findet man viele Interessante Informationen rund um das Thema Zecke:

Hier die 10 kuriosesten Fakten über Zecken:

  1. Zecken haben ihre Nase am Vorderbein
    Zecken können ihre Opfer wittern, obwohl sie keine richtigen Nasen haben. Aber sie haben ein besonderes Organ am Vorderbeim, mit dem sie bestimmte Stoffe "riechen" können. Die "Zeckennase" wird von Biologen als "Hallersches Organ" bezeichnet. Es registriert zum Beispiel im Schweiß enthaltene Stoffe wie Buttersäure oder Ammoniak sowie Kohlendioxid, das beim Ausatmen entsteht. So können Zecken ihre Opfer erkennen. 
  2. Zecken sitzen gern auf Grashalmen und wedeln mit den Vorderbeinen Um ihre Opfer besser erreichen zu können, klettert die Zecke auf Gräser und Büsche. Eine erwachsene Zecke kann dabei bis zu 1,50 Meter hoch klettern. Meistens ist sie aber in Knie- bis Hüfthöhe zu finden. Hat die Zecke ihre Jagdposition eingenommen, streckt sie oft ihre Vorderbeine in die Höhe, um mit ihrem Hallerschen Organ alle Duftstoffe in ihrer Umgebung besser wahrzunehmen. Streift der Wirt die Zecke, greift sie sich blitzschnell mit den starken Krallen an ihren Vorderbeinen die Haut, das Fell oder die Kleidung und hält sich fest. Dafür reicht eine Berührung von wenigen Sekundenbruchteilen aus. 
  3. Zecken können 10 Jahre ohne Nahrung auskommen
    Zecken sind echte Überlebenskünstler. Mit einer einzigen Blutmahlzeit kann eine Zecke sehr lange zufrieden sein. Im Labor konnten Zecken, die vorher Blut gesaugt hatten, bis zu zehn 10 Jahre lang ohne weitere Nahrung überleben. In freier Natur lebt der Holzbock im Durchschnitt drei bis fünf Jahre. 
  4. Zecken können über Wälder und sogar Meere "wandern"
    Zecken sind keine Langstreckenläufer. Kurze Distanzen können sie mit erstaunlicher Geschwindigkeit überwinden, aber schon nach wenigen Metern sind sie erschöpft. Trotzdem verbreiten sich Zecken über Länder, ja sogar über Kontinente hinweg. Sie reisen als blinde Passagiere bei Holztransporten mit. Oder sie überwinden längere Strecken mit ihren Wirten, zum Beispiel Vögeln oder Rehen. 
  5. Zecken sind nach einer Mahlzeit 200-mal schwerer als zuvor
    Erwachsene Weibchen können bei einer einzigen Mahlzeit ihr Körpergewicht um das 100- bis 200-fache erhöhen. Wollte das ein Mensch schaffen, müsste er so lange Pizza essen, bis er etwa so viel wie ein Lastwagen wiegt. 
  6. Zeckenkinder haben 2.000 Geschwister
    Ein Zeckenweibchen kann auf einmal zwischen 2000 und 20.000 Eier legen. Eine Wachsschicht schützt die Eier und verbindet sie miteinander. Weil es so viele Eier auf einmal sind, werden sie auch "Zeckenkaviar" genannt.
  7. Zecken haben "Betäubungsmittel" und "Klebstoff" im Gepäck
    Damit der Wirt den Stich nicht bemerkt, gibt die Zecke mit dem Speichel ein Betäubungsmittel ab, wenn sie zusticht. Deswegen bemerkt der Wirt einen Zeckenstich nicht gleich, obwohl der Stachel der Zecke viel dicker und gröber ist, als der feine Stachel einer Stechmücke. Das allein reicht aber noch nicht aus, um zu verhindern, dass der Wirt die Zecke einfach wegkratzt. Deshalb hat die Zecke noch einen anderen Trick auf Lager: Sie produziert 5-30 Minuten nach dem Stich eine Art Klebstoff, durch den sie sich mit dem Wirt fest verklebt. 
  8. Zeckenmännchen sterben sofort nach der Paarung
    Das Zeckenmännchen ist viel kleiner als das Weibchen. Zur Paarung klettert es unter den Bauch des Weibchens, während dieses auf einem Wirt sitzt und Blut saugt. Das Männchen stirbt nach der Paarung - und das Weibchen saugt in aller Ruhe weiter um Kraft für die bevorstehende Eiablage zu sammeln. 
  9. Wie sich Nashörner und Giraffen vor Zecken schützen
    Auch in Afrika gibt es viele verschiedene Arten von Zecken. Und auch Nashörner werden von ihnen geplagt. Allerdings haben sie einen kleinen Helfer, der sie wieder von den Zecken befreit: Die Sumpfschildkröte. An heißen Tagen liegen die Nashörner gerne am Fluss im Schlamm. Dort suchen Sumpfschildkröten die Haut der grauen Riesen nach vollgesogenen Zecken ab und zupfen sie ihnen von der Haut. Auch an einer Giraffe wird man kaum jemals eine Zecke finden. Der Grund dafür ist einfach: Zecken mögen den Geruch nicht, den Giraffen abgeben. 
  10. Zecken überleben in der Waschmaschine
    Mit Feuchtigkeit haben Zecken generell kein Problem. Daher ist auch eine Waschmaschine für sie nicht unbedingt eine lebensbedrohliche Umgebung. Kritisch wird es für Zecken erst, wenn besonders heiß gewaschen wird oder sie im Trockner landen.  

Quelle: https://www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/arbeitsfelder/Gesundheit/Gesundheit_Zecke_Die_10_kuriosesten_Fakten_ueber_Zecken.pdf


13.05.2016

Frau Holle ist allergisch

Woran erkennt man eine Getreideallergie beim Hund?

Getreideallergien kommen bei Hunden recht häufig vor. Betroffen von einer Getreideallergie sind Hunde aller Altersgruppen und Rassen. Eine Getreideallergie kann auch nach etlichen problemlosen Jahren der Fütterung plötzlich und unerwartet auftreten.

Ursachen der Getreideallergie und deren Auslöser

Neben Getreide, wie zum Beispiel Weizen, können auch Rind- und Schweinefleisch, ebenso wie Pferde- und Geflügelfleisch und Milchprodukte, aber auch Fisch, Ei und Soja für die allergische Reaktion verantwortlich sein. Aber auch in Fertigfutter enthaltene Zusätze wie Antioxidantien, Moisturizer und Stabilisatoren gelten als Allergie auslösend.

Bis heute ist noch nicht geklärt, welche genaue Ursache eine Getreide Unverträglichkeit herbeiführt. Vermutet werden Störungen der Darmschleimhaut, verursacht durch Darmentzündungen, aber auch Darmparasiten oder ein zu frühes Absetzen des Welpen. Normalerweise passieren Allergene im gesunden Darm nicht die Darmwand. Die Allergene werden durch Enzyme, die im Verdauungssaft enthalten sind, größtenteils abgebaut. Kommen Allergene in Kontakt mit der Darmwand, wird Immunglobulin A (IgA) gebildet und die entstehenden Antigen IgA Komplexe werden resorbiert. Normalerweise toleriert der Körper diese Stoffe.

Die Reaktionen des Hundes bei einer Getreideallergie

Es wird bei Futterallergien zwischen Typ I Reaktionen, Typ III Reaktionen und Typ IV Reaktionen unterschieden. Typ III Reaktionen äußern sich mit Magen-Darm-Symptomen. Diese betreffen allerdings nur 15 Prozent der Hunde mit einer Futtermittelallergie.

Der Großteil der Hunde mit einer Getreideunverträglichkeit äußert diese durch Juckreiz und einer allergischen Dermatitis (Hautentzündung). Zunächst treten Hautveränderungen, einhergehend mit Hautrötungen und Pappeln, auf. Besonders betroffen sind die Pfoten, die Bauch- und Leistenregion, Achseln, die Schnauze und die Ohren. Bei 80 Prozent der Hunde sind die Ohren unter anderem mit betroffen, bei 20 Prozent der Getreideallergiker ausschließlich die Ohren.

Was tun bei einer Getreideallergie?

Für Hunde mit einer Getreideallergie empfiehlt es sich, auf ein Futter umzustellen, welches kein Getreide enthält. Viele im Handel erhältliche Futtermittel für Hunde enthalten Getreide, obwohl dieses nicht auf der Packung angegeben ist.

Quelle: https://hundefuttertests.de/woran-erkennt-man-eine-getreideallergie-beim-hund/

Frau Holle frisst JOSERA (https://www.josera-hund.de/ ). Das verträgt sie einwandfrei und sie mag es vor allem auch. Das Team von Josera war so nett und hat uns 2 Futterproben ohne Getreide zum Verkosten geschickt. Nochmal ein großes Dankschön dafür!

Lachs und Kartoffel ist übrigens Frau Holles Favorit! 

12.05.2016

Bericht im WDR

Heute Abend berichtet der WDR in der Lokalzeit OWL um 19.30 Uhr über Frau Holle:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ostwestfalen-lippe/video-owl-gesund-diabetikerwarnhund-100.html 

Frau Holle kommt ins Fernsehen
Frau Holle kommt ins Fernsehen
beim Dreh: Frau Holle, Sula Waßen und Frau Schmidt
beim Dreh: Frau Holle, Sula Waßen und Frau Schmidt

11.05.2016

Bericht in der Neuen Westfälischen

Heute berichtet auch die NW über Frau Holle:

https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/verl/verl/20790072_Lebensretter-Verler-Diabetikerhund-riecht-Unterzuckerung.html

Wieder ein toller Bericht!

03.05.2016

22.04.2016

Gefahr der Überhitzung

Bitte lasst eure Kinder und Hunde NIEMALS im Auto! Schon 5 Minuten können zu viel sein! Aber seht am besten selbst...

15.04.2016

Diabetes mellitus Typ I

Der Diabetes mellitus Typ 1 wurde früher auch als Jugenddiabetes bezeichnet. Er tritt bevorzugt im Kindes- und Jugendalter auf, kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten.

Untergang der Betazellen durch Autoimmunprozess

Ursache ist eine vollständige Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen in den Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) durch einen Autoimmunprozess.

Körpereigene Abwehrzellen richten sich gegen die eigenen Betazellen und lösen so eine chronische Entzündung in den Langerhansschen Inseln aus - was letztlich zur Zerstörung der Betazellen führt. Je früher im Leben dieser Entzündungsprozess beginnt, desto schneller verläuft er meistens. Warum sich aber das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet, ist bisher nicht bekannt. Diskutiert werden Ernährungseinflüsse und Infektionen. Wissenschaftler versuchen intensiv, den Ursachen auf die Spur zu kommen, um langfristig zu verhindern, dass der Typ-1-Diabetes entsteht.

Absoluter Insulinmangel erfordert Insulintherapie

Da nach der Zerstörung der Betazellen im Pankreas kein Insulin mehr produziert wird, besteht ein absoluter Insulinmangel. Dieser muss ausgeglichen werden, weshalb zur Behandlung immer eine Insulintherapie notwendig ist.

Nur etwa 5 % der Diabetiker haben Typ I

Der Diabetes Typ 1 tritt im Vergleich zum Typ 2 deutlich seltener auf. Nur etwa fünf Prozent der Diabetes-mellitus-Erkrankungen werden dem Diabetes Typ 1 zugeordnet. Nach Einschätzung einiger Forscher nimmt die Häufigkeit von Diabetes mellitus Typ 1 in Deutschland und der gesamten Welt zu. Die Ursachen dafür sind unbekannt. Rund 400.000 Menschen in Deutschland sind an Typ-1-Diabetes erkrankt.

Diagnose

Wenn die 2 oder mehr dieser Fragen mit JA beantworten, sollten sie kurzfristig einen Arzt aufsuchen:

  • Mussten Sie in letzter Zeit vermehrt Wasser lassen?
  • Leiden Sie unter ständigem Durst, obwohl Sie viel trinken?
  • Fühlen Sie sich öfters schwach und zittrig?
  • Haben Sie ungewollt an Gewicht verloren?
  • Ist in Ihrer Familie jemand Diabetiker Typ 1?

Was ist der Unterschied zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2?

Im Gegensatz zum Typ-1-Diabetes ist der Typ-2-Diabetes, unter dem nach Schätzungen etwa sieben Millionen Menschen in Deutschland leiden, nicht Folge eines Insulinmangels, sondern einer Insulinresistenz. Das bedeutet: Die Zellen sprechen nicht mehr ausreichend auf Insulin an, so dass das Hormon den Zucker nicht in die Zellen schleusen kann. Der Blutzuckerspiegel steigt. Um das auszugleichen, produziert die Bauchspeicheldrüse zunächst größere Mengen Insulin. Reicht auch das nicht mehr aus, um die Insulinresistenz zu überwinden, entwickelt sich ein Typ-2-Diabetes. Die Hauptursachen eines Typ-2-Diabetes sind erbliche Veranlagung, Übergewicht und Bewegungsmangel. Während der Typ-1-Diabetes eher in jüngeren Jahren entsteht, entwickelt sich ein Typ-2-Diabetes oft erst im fortgeschrittenen Alter bei Patienten.

Quellen:

https://www.diabetes-ratgeber.net/Diabetes-Typ-1

https://www.netdoktor.de/krankheiten/diabetes-mellitus/diabetes-typ-1/

https://www.dzd-ev.de/?id=14720 

12.04.2016

GIFTIG - das dürfen Hunde nicht fressen:

Wer Essensreste an seinen Hund verfüttert, sollte wissen, was ohne Bedenken im Fressnapf landen darf und welche Küchenabfälle unverträglich oder giftig für Hunde sind.


Zeigt Ihr Hund Vergiftungserscheinungen, sollten Sie keine Zeit verlieren und ihn schnell zu einem Tierarzt bringen.Symptome einer Vergiftung:

· Erbrechen

· Krämpfe

· starkes Speicheln

· Durchfall

· erhöhter Puls

· Fieber

· Kreislaufprobleme

· Apathie

Für Hunde giftig

Nachtschattengewächse
Zum Beispiel rohe Kartoffeln und Auberginen, auch Kartoffelwasser
Giftige Dosis: unbekannt, hängt von der Konstitution des Hundes ab
Giftstoff: Alkaloide
Symptome: Erbrechen, Schleimhautreizung, Störungen der Gehirnfunktionen

Rohe Bohnen
Giftstoff: Phasin, ein Protein, das rote Blutkörperchen verklebt.
Giftige Dosis: unbekannt, je nach Konstitution des Hundes giftig
Symptome: Erbrechen, Durchfall

Schokolade
Giftstoff: Theobromin
Giftige Dosis: je nach Kakaoanteil wirken 8 bis 60 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht giftig. Es sind Todesfälle bekannt.

Weintrauben und Rosinen
Giftige Dosis: 10-30 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht wirken giftig
Folge: erhöhte Kalziumwerte im Blut, Nierenversagen
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Lethargie

Zwiebeln
Giftige Dosis: ab ungefähr 5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und je nach Konstitution des Tieres giftig
Folge: Zerstörung der roten Blutkörperchen
Symptome: Durchfall, Erbrechen, blasse Schleimhäute, Appetitlosigkeit
Ob gekocht, gebraten, getrocknet, die giftige Wirkung bleibt erhalten.

Knoblauch
Giftige Dosis: 5 Gramm je Kilogramm Körpergewicht, bei Knoblauchextrakt gilt 1,25 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Das heißt: Für einen 20 Kilogramm schweren Hund könnten Knoblauchmengen ab 100 Gramm (ca. zwei Knollen) gefährlich werden, weil sie giftig sind. Wichtig: Egal ob frisch, getrocknet, pulverisiert oder gegart - die schädliche Wirkung bleibt erhalten.

Rohes Schweinefleisch
Gefährlich: das (inzwischen selten gewordene) Aujeszky-Virus überträgt die sogenannte Pseudowut, eine Infektion endet bei Hunden immer tödlich. Deshalb gilt: kein rohes Schweinefleisch für Hunde.

Avocados
Giftstoff: Persin, es schädigt den Herzmuskel
Symptome: Atemnot, Husten, Bauchwassersucht

Obstkerne
Giftstoff: Blausäure
Symptome: Erbrechen, Durchfall, Fieber und/oder Atemnot

Für Hunde schlecht verträglich

Knochen
in Zubereitung: gekocht, gegrillt, gebraten
Grund: Die aufgeweichte Knochenmasse kann splittern und stopfen.
Gefahr: Verletzungen in Mund, Speiseröhre, Magen, Darm, außerdem Darmverschluss

Knabbereien
Ursache: konzentrierte Salzaufnahme, die besonders für Hunde mit Herz- und Nierenschwäche gefährlich werden kann.
Folge: Der Blutdruck steigt, Herz und Nieren werden belastet.

Milch, Eis
Ursache: der hohe Milchzuckergehalt
Milchzucker kann im Dünndarm des Hundes schlecht verdaut werden. Die Folge für das Tier: Durchfall.

Butter
Kurzkettige Fettsäuren der Butter können schwer verdaut werden, mögliche Folge (je nach Menge): Erbrechen.

Rohes Eiklar
Das im Hühnerei enthaltene Protein Avidin bindet Biotin (wichtig für Haut und Fell) und verhindert die Aufnahme von Biotin im Körper. 

Quelle: 

https://www.dogs-magazin.de/ernaehrung/was-hunde-nicht-fressen-duerfen-95671.html 

Hier noch eine ganz tolle Infografik zum Download:

07.04.2016

Wir stellen heute eine unserer Trainerinnen vor:

Sula Waßen ist unsere Trainerin für die Ausbildung zum Diabetikerwarnhund.

Sula macht Hausbesuche. Das finden wir super praktisch. Bisher war sie schon 2 mal bei uns. Am 24.02.2016 und am 24.03.2016.

Wir können Sula nur weiterempfehlen, wir sind sehr zufrieden!

Für alle die mehr über Sula wissen möchten:

06.04.2016

Heute ein paar Infos zum Labradoodle und der Eignung als Assistenzhund:

Größe: 45cm - 65cm
Herkunft: Australien
Farbe: alle
Fell: Curly, Fleece, Curly- Fleece; nicht haarend
Gruppe: Retriever/Wasserhunde
Wesen: intelligent; sensibel; kinderfreundlich; anhänglich; treu; fröhlich
Anforderungen an den Halter: geistige und körperliche Auslastung

Geschichte und Verwendung

Der erste Labradoodle wurde in Australien 1980 ursprünglich als Blindenführhund für eine blinde Frau gekreuzt. Da ihr Mann allerdings Allergiker war, war es für sie unmöglich sich einen "normalen" Hund dafür anzuschaffen, weshalb man einen Labrador mit einem Großpudel kreuzte, um einen Hund zu erhalten, der zwar als Führhund geeignet ist, jedoch keine allergische Reaktionen auslöste. Das Temperament und die allergischen Tests machten deutlich, dass das Experiment geglückt war und der erste anerkannte Labradore war geboren: Sultan. 

Seither wird der Labradoodle gerne als Servicehund verwendet und leistet dort gute Dienste! Aber auch als Familienhund eignet er sich exzellent und ist zudem noch sehr viel gesünder als ein reiner Rassehund. Der Labrador ist ein sogenannter "Hybridhund", also eine Kreuzung aus zwei reinrassigen Hunden. Er weist somit nicht die typischen Krankheitssymptome dieser zwei Rassen auf, sondern ist sehr viel gesünder als seine zwei Elternteile. Trotzdem wurden die Eigenschaften des Labradors und des Pudels weitervererbt, so zum Beispiel das Haarkleid des Pudels: Sein Fell haart nicht, da der Hund keinen Fellwechsel hat und ist somit Allergiker freundlich, ebenso der Labradoodle. Der Labrador glänzt mit seinen umgänglichen und familienfreundlichen Wesen, weshalb er auch weit oben bei den Servicehunden vertreten ist, und ist, genauso wie der Pudel auch, überaus intelligent. Diese Mischung macht den Labradoodle einzigartig und perfekt als Familien-, oder Servicehund. 

Fell

Das Fellkleid des Labradoodles gibt es in drei verschiedenen Arten: Das "Curly", das "Fleece", und das "Curly- Fleece". Das "Curly- Fell" ähnelt dem des Pudels: es ist sehr gelockt und muss regelmäßig gebürstet werden, um Knoten und Verfilzungen zu vermeiden. Das "Fleece- Fell" ist etwas länger und sollte etwa einmal pro Woche gut durchgebürstet werden. Das "Curly- Fleece- Fell" ist eine Mischung aus den anderen beiden Fellarten. Das Curly- und das Curly- Fleece- Fell ist zudem Allergiker freundlich.
Die Fellpflege im Allgemeinen bedarf etwas Aufwand: Die Haare des Labradoodle fallen nicht vom Fell ab, sondern bleiben im Fell, weshalb der Hund mindestens einmal pro Woche gebürstet werden sollte, da es sonst sehr schnell verfilzt. Alle zwei Monate sollte es zudem geschnitten werden.
Die Fellfarbe des Labradoodle hängt von dem Labrador und dem Pudel ab, von denen er abstammt. Die Farben variieren also von weiß zu Creme, gold und rötlich, aber auch braun bis schwarz.

Wesen

Labradoodle sind grundsätzlich lebensfreudig und fröhlich. Sie sind hoch intelligent, verspielt und auch gegenüber Kindern und Artgenossen nie aggressiv! Genauso wie der Labrador auch, liebt der Doodle das Wasser und ist ein guter Schwimmer. Er ist ein aktiver und treuer Familienhund, der beschäftigt werden möchte! Der Labradoodle ist die perfekte Mischung aus einem aktiven Hund draußen, der für jeden Spaß zu haben ist und einem ruhigen Hund im Haus, der für jede Kuschel Einheit bereit ist! Er hat eine gut ausgeprägte Empathie, passt sich also der Stimmung des Menschen an und ist deshalb auch sehr sensibel. Die Interaktion mit Mensch und Artgenossen ist sehr wichtig für den Doodle. 

Fazit

Ingesamt lässt sich festhalten, dass der Labradoodle ein rundum gesunder, überaus freundlicher und fröhlicher Hund ist, der gut in einen Familienhaushalt passt. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass dieser Hund äußerst intelligent ist und demnach nicht nur sehr viel körperliche, sondern auch geistige Auslastung benötigt! Er eignet sich dementsprechend auch perfekt als Blindenhund oder Therapiehund im Allgemeinen und ist sehr kinderfreundlich. 

Quelle: 

https://der-perfekte-hund.jimdo.com/2015/06/09/rasseportrait-der-labradoodle/ 

04.04.2014

Heute gab es die vorerst letzten Impfungen. Jetzt müssen wir erst wieder im März 2017 hin :-) . Das freut Frau Holle und auch mich.

Alle Rechte Nina vorbehalten.
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